đŸŒ» 2. Treffen der Schulgarten AG đŸŒŒ

Die grĂŒnen Daumen unserer Kinder beginnen schon zu wachsen und zu wirken.

Heute fand unserer zweites Treffen der Schulgarten AG statt, die Stunde verging bei gutem Gartenwetter viel zu schnell. Die Kinder haben viel Spass gehabt und wieder eine Menge gelernt. Besonders mit der Schubkarre arbeiten hat besonders viel Spass gemacht. FĂŒr alle BĂ€ume, StrĂ€ucher, Beeren und Pflanzen haben die Kinder Patenschaften ĂŒbernommen, jedes Kind hat sogar seine eigene Erdbeerpflanze erhalten und eingepflanzt. Dabei haben die Kinder gelernt, was die Veredlung eines Obstbaumes wie unserer Kirsche bedeutet und warum das gemacht wird. Auch ĂŒber die verschiedenen Anforderungen der verschieden Pflanzen, StrĂ€ucher und BĂ€ume hinsichtlich Boden, Wasserbedarf, Wuchs und Schutz standen auf dem Programm. Am Ende haben wir noch den Komposthaufen aufgebaut und mit allen organischen Resten von der heutigen gemeinsamen Arbeit befĂŒllt. Alle Infos und Impressionen findet ihr hier im folgenden Beitrag.


Vorbereitende Arbeiten und Bauen eines Zaun zum Schutz vor Kaninchen.


Unser erster Kirschbaum und ein Heidelbeer-Strauch wurden gesetzt.


Bepflanzung mit Erdbeeren unseres neuen „alten“ Hochbeets durch die Kinder


Unser zweites kleines Hochbeet wurde heute mit Erde befĂŒllt und bepflanzt.

Dort haben wir die KrÀuter gesetzt, die wir beim ersten Treffen vorbereitet hatten:

  • Oregano
  • Minze
  • Rosmarin
  • Zitronenmelisse
  • Schnittknoblauch
  • Griechischer Bergtee

Welche Vorteile Hochbeete bieten:

  1. Ergonomie: Das Arbeiten in einem Hochbeet ist rĂŒckenfreundlich, da man sich nicht so tief bĂŒcken muss. Dies macht die Gartenarbeit zugĂ€nglicher und angenehmer, besonders fĂŒr Menschen mit RĂŒckenproblemen oder Ă€ltere GĂ€rtner.
  2. Verbesserte Bodenbedingungen: In einem Hochbeet können Sie die Erde optimal an die BedĂŒrfnisse Ihrer Pflanzen anpassen. Da der Boden nicht betreten wird, bleibt er locker und gut durchlĂŒftet, was das Wurzelwachstum fördert.
  3. LĂ€ngere Anbausaison: Der Boden in Hochbeeten erwĂ€rmt sich schneller als im Freiland, was bedeutet, dass Sie die Anbausaison sowohl im FrĂŒhjahr als auch im Herbst verlĂ€ngern können.
  4. Weniger Unkraut und SchÀdlinge: Hochbeete erleichtern die UnkrautbekÀmpfung und können bei richtigem Aufbau auch die Invasion von SchÀdlingen wie Schnecken reduzieren.
  5. Effiziente Nutzung des Raums: Hochbeete ermöglichen eine intensive Bepflanzung, was den Ertrag pro Quadratmeter erhöht. Sie sind auch eine praktische Lösung fĂŒr kleine GĂ€rten oder sogar Balkone.

Ein weiteres kleines Beet wurde gemeinsam angelegt und ebenfalls eingezÀunt.

Dort haben unsere anderen Beeren eine Heimat gefunden:

  • Himbeere
  • Brombeere
  • Rote und Schwarze Johannisbeere

Insgesamt ein gelungenes Treffen und alle freuen sich schon auf nÀchste Woche.